Der wundervollste Mensch der Welt, der tollste Mann an meiner Seite, der mir immer ein Lächeln ins Gesicht zaubert,
der mein Herz höher schlagen lässt und die Schmetterlinge im Bauch zum tanzen bringt, der da ist, wenn man ihn braucht,
der Tränen wegküsst und mich in den Arm nimmt, wenn mir kalt ist. Der still neben mir sitzt und einfach zuhört,
meine Hand nimmt und nicht wieder loslässt – Der Mann, den ich meinen Schatz nennen kann, die Liebe meines Lebens.
Wir haben uns kennen gelernt, über Goolive, eine simple Internet Community, du hast mich angeschrieben mit „Hey, wie gehts dir?“ – Ich hab zurück geschrieben. Eigentlich wollte ich mich schon dort abmelden, eigentlich mochte ich eine „Wie gehts dir“ Nachricht von Fremden dort gar nicht, eigentlich. Und trotzdem habe ich zurück geschrieben.
Wir haben uns Nachrichten geschickt, die immer länger wurden, du hast irgendwann nach meiner Handynummer gefragt und seit dem Tag gab es fast täglich SMS. Schnell kam das Thema „Treffen“ auf, aber irgendwie klappte es nicht. Mal hatte ich keine Zeit, dann kam dein Unfall mit dem Knie dazwischen, dann war ich doch wieder unsicher, weil du ja doch doch ein Fremder aus dem Internet warst.
Trotzdem habe ich, haben wir, uns immer wieder ausgemalt, wie es wohl werden könnte, haben uns gewünscht, dass wir eine Zukunft zusammen haben, dass wir uns sehen und zusammen kommen.
So ging es lang. Monatelang. Fast ein Jahr lang. Und dann kam es doch zum Treffen. Wir hatten Kino ausgemacht, irgendwas lustiges und entschieden uns für „Ice Age 3″.
Und dann kam er, der Tag, an dem ich mein Herz endgültig an dich verloren habe – Ein Kribbeln im Bauch hatte ich schon viel früher. Der 18.Juli 2009.
Ich weiß noch genau, wie du vor Starbucks standest, ich auf dich zugekommen bin, mir diese Strecke endlos vorkam. Du hast mich gesehen – Und dich weggedreht. Das halte ich dir heute noch vor! Du warst so schüchtern, wusstest nicht, was du tun solltest.
Meine Beine fühlten sich an wie Gummi, wir haben uns direkt umarmt und sind dann zusammen zum Starbucks am Haupteingang der Waterfront. Dort war ich so nervös, dass ich beim Versuch, den Strohhalm in mein Getränk zu machen, den halben Tisch geflutet habe…
Irgendwann war es dann Zeit, zum Kino zu gehen. Wir sassen nebeneinander, schauten uns zwischendurch immer wieder an, lachten zusammen – Hielten aber keine Hand. Auch, wenn ich mir die ganze Zeit über dachte „Verdammt, nimm doch endlich meine Hand!“.
Nach dem Film war uns beiden direkt klar, dass wir noch nicht nach Hause wollten, also entschieden wir uns kurzfristig ins Alex in die Stadt zu fahren.
Also ab in die Innenstadt und dort erstmal einen ungewollten Spaziergang machen – Auf der Suche nach einer Volksbank. Endlich im Alex angekommen, war es so voll, dass wir direkt wieder raus sind, los zum nächsten Alex, nur ein paar Straßen weiter.
Dort sassen wir dann. Tranken alkoholfreien Pina Colada (du musstest ja noch fahren) und Tequila Sunrise. Redeten und redeten.. Immer noch unsicher, aber mit einem ganz großen kribbeln. Du hast unter einem Vorwand meine Hand genommen und hast sie seit dem Moment nicht wieder losgelassen. Wir haben Fotos gemacht und ich habe meinen Kopf an deine Schulter gelehnt – Es war unglaublich unbequem! Aber das war mir völlig egal, hauptsache, ich konnte deine Nähe spüren.
Viel zu schnell endete der Abend, wir gingen zu deinem Auto und hielten bis vor meine Haustür Händchen. Als Abschied gab ich dir einen Kuss auf die Wange, für mehr waren wir zu unsicher…
Eine Stunde nach dem Treffen kam dann eine SMS von dir, du warst zuhause angekommen, fandest den Abend schön und siehst dich schon als „halb vergeben“. Mein Herz sprang förmlich vor Freude.
Eine Woche später war dann mein 19. Geburtstag, der 27.07.2009. Du hattest mir extra noch geschrieben, dass es schade ist, dass wir uns an dem Tag nicht sehen, weil du ja arbeiten musst und hoffst, dass ich trotzdem einen schönen Tag habe. Spätnachmittags dann wieder eine SMS, ich solle die Tür aufmachen – Es wäre „Weiß und nicht alleine“. Mit lauter Fragezeichen im Kopf lief ich zur Tür und da standst du, mit weißen Rosen in der Hand. Ich war geschockt und glücklich zugleich… Und du wohl mehr geschockt, weil meine ganze Familie noch da war und du dich demnach bei allen vorstellen musstest. Und sowas beim zweiten Treffen!
Wir haben uns in mein Zimmer zurück gezogen, wo wir erst ganz schüchtern auf meinem Bett sassen. Und dann kam es zum ersten Kuss, endlich.
Seit dem Tag haben wir uns ständig gesehen. Erst war es nur das Wochenende, direkt beim ersten hast du bei mir übernachtet, dann auch einmal in der Woche. Und so steigerte sich es langsam… Bis wir uns irgendwann täglich sahen, trotz 50km Entfernung. Wir konnten und wollten nicht ohne einander und so hast du täglich den Weg auf dich genommen, eine Stunde morgens zur Arbeit, eine Stunde wieder zurück, dabei war deine Wohnung direkt darüber.
Aber du wolltest bei mir sein. So kam es dann, dass du irgendwann ganz bei mir eingezogen bist. Bei meinen Eltern, in meinem Kinderzimmer. So ging es dann eine ganze Weile, bis wir im März 2011 uns endlich unseren Wunsch erfüllen konnten – Eine eigene Wohnung zusammen. Und es ist toll. Wir haben unseren Alltag und dennoch ist soviel Liebe und soviel Vertrautheit da, die ich nie missen möchte.
Und nicht nur das, wir sind in diese Wohnung nicht nur zu Zweit eingezogen.. Schon beim Umzug war immer jemand mit dabei – Unsere kleine Tochter, von der wir im Februar 2011 erfuhren.
Passend zu unserer Kennlernstory bekam ich von dir zu meinem 21ten Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk. Einen Ring. Einen Ring, den du mir auf Knien angesteckt hast, mit der Frage aller Fragen: „Willst du meine Frau werden?“ Und wie ich das will!
Und hier sind wir nun… Wir beide, seit dem 20.Juli 2012 verheiratet und unsere Tochter. Pures Glück.
Danke für alles Schatz. Du bist unglaublich wundervoll. Die Art, wie du mich ansiehst, mich anlächelst, meine Hand nimmst und den Arm um mich legst, mir sagst, dass du mich liebst.
Du bist in guten und in schweren Zeiten für mich da, baust mich auf, weinst und lachst mit mir zusammen. Und selbst, wenn ich wieder nicht darüber reden möchte, was mich bedrückt, bist du bei mir, dafür danke ich dir so sehr.
Ich liebe es, wenn du zu mir kommst und mich küsst, mich einfach mal in den Arm nimmst und unterwegs immer meine Hand hälst. Ich liebe es, wie du dich an mich kuschelst, weil mir kalt ist, wie du mich streichelst, mich im Nacken küsst und ich einfach in deinem Arm liegen kann. Wenn du die Musik lauter drehst und mitsingst, auch wenn du einen Song in Endlosschleife hörst und ich schon davon genervt bin, wenn du an Dinge denkst, die ich vergesse – Weil du mich kennst.
Ich liebe alles. Es sind tausend Dinge, die mir jeden Tag zeigen, dass du der Mann bist, mit dem ich mein Leben verbringen will. Den ich nie wieder verlieren will und am liebsten immer an meiner Seite hätte.
Ich vermisse dich, sobald du die Wohnungstür hinter dir schließt, freue mich, wenn du nach deinem Arbeitstag wieder bei mir bist.
Jeder Moment mit dir ist wundervoll und ich wünsche mir und weiß es ganz genau, dass wir noch ganz viele dieser Momente haben werden. Momente, die einem auch nach Jahren noch zum lächeln und träumen bringen, die glücklich machen und an die man gern zurück denkt.
Ich liebe dich. Über alles und unendlich. Mehr Worte braucht es eigentlich nicht, um dir zu erklären, wie ich für dich fühle. Liebe, einfach nur pure Liebe, du bist in meinem Herzen. Du, mein noch tollerer Mr. Big.
Ewig Dein, Ewig Mein, Ewig Uns.