(Unbezahlte Werbung, da Markennennung und Ortsnennung)
Die längste Busfahrt, die man je hatte, von zuhause, bis zur Waterfront. Der Weg von der Haltestelle bis zum Starbucks vor Primark scheint endlos. Schon von weitem sieht man Ihn. Er mich auch. Und er dreht sich weg (Ich schwöre dir, ich werde dir das ewig vorhalten!). Die letzten Meter und das Gefühl, die Beine geben jeden Moment nach. Das erste „Hallo“. Die ersten Sätze. „Und, wie auf dem Foto?“ Zusammen wieder bis zum Haupteingang laufen und sich in der Schlange bei Starbucks anstellen. „Iced Latte“ bestellen. Einen Platz suchen und den Strohhalm ins Getränk machen wollen. Dabei den halben Tisch überschwemmen und vor Peinlichkeit fast sterben. Krampfhaft überlegen, was man sagen könnte und immer wieder nicht wissen, was man als Nächstes erzählen könnte. Irgendwann zusammen zum Kino gehen, die Plätze im Saal suchen und zusammen bei „Ice Age“ lachen. Den ganzen Film immer nur denken, dass er verdammt nochmal endlich meine Hand nehmen soll. Ende des Films und irgendwie nicht nach Hause wollen. „Wollen wir noch irgendwo was trinken gehen?“, sich für das Alex in der Stadt entscheiden, in die Tiefgarage laufen und das erste Mal in sein Auto steigen. Und wieder ein endlos scheinender Weg bis in die City. Überfülltes Alex. Das Nächste aufsuchen.
Die hintersten Plätze suchen und Cocktails bestellen. „Wollen wir jetzt endlich mal Fotos machen?“, die erste Annäherung. Den Kopf auf seine Schulter lehnen. Vor Unbequemlichkeit fast sterben, aber sich nicht wegbewegen wollen. „Du hast total dünne Finger“ nimmt er als Vorwand, um meine Hand zu nehmen und sie den ganzen Abend nicht mehr loszulassen. Reden, sich anschauen, lachen, schüchtern sein. Stundenlang dort sitzen und genießen. Irgendwann schweren Herzens aufstehen, Hand in Hand zum Auto laufen und selbst dort seine Hand nicht mehr loslassen. Zuhause abgesetzt werden und bis zur Tür begleitet werden. Ihm einen Kuss auf die Wange geben und dann eine gefühlte Ewigkeit auf seine SMS warten, die eine Stunde später kam, als er zuhause angekommen war. Lesen, dass er sich schon als „halb vergeben“ ansieht und wahrscheinlich die ganze Woche mit einem Grinsen am Schreibtisch sitzt. Unendlich glücklich sein und voller Sehnsucht einschlafen. Sich über die SMS am nächsten Tag freuen.
Heute, vor 2 Jahren, Kaffee, Kino, Cocktail und den wundervollsten Menschen der Welt kennen lernen. Ich liebe dich, unendlich.
Danke für diesen Abend und alle Tage, die danach folgten. Danke, dass du eine Woche später, an meinem Geburtstag, überraschend bei mir aufgetaucht bist. Danke, für den wundervollsten ersten Kuss, den wir an meinem Geburtstag hatten. Danke, dass du mich liebst. Und Danke, dass du nun der Vater unserer Kleinen wirst. Danke, für alles und noch mehr, dafür, dass ich dich bei mir haben darf.
(Ein Foto von unserem ersten Treffen)