Hamburg 31.Juli – Part 2

        

(Unbezahlte Werbung, da sichtbare Marken in Bildern, sowie Markennennung und Ortsnennung)

Um 4 Uhr morgens klingelte der Wecker in der schönsten Stadt der Welt – Hamburg.
3 Stunden Schlaf.. Schatz konnte sich nochmal umdrehen und ich machte mich im Bad fertig. Um halb 7 Uhr sassen wir dann endlich in der S-Bahn (Und wer schon immer wissen wollte, wie wir mit 3, bzw. er 4, Stunden Schlaf aussehen, gibt es das auch Bildlich..) auf dem Weg zum Fischmarkt. Muss man schließlich mal gesehen haben! Und wir waren begeistert. Soviel Auswahl, soviel zu sehen, soviel zu riechen,…

Obstkörbe, die fast zu verführerisch waren, Fisch, der endlich mal gar nicht so gestunken hat (Ich HASSE Fisch eigentlich!), hier ein Imbisswagen, dort was zu futtern.. Hier Süssigkeiten und dort was zu knabbern.. Wundersüsse Mitbringsel im Matrosenstil und Blumen. Mein Stichwort!
Ich wollte schon ewig eine Orchidee für’s Wohnzimmer haben und auf einmal leuchtete es vor mir Weiß, Lila, Rosa.. Schatz hat dann noch ein bißchen gehandelt und schwups, hatte er eine Tüte mit dieser tollen Pflanze in der Hand, die er dann über den ganzen Markt schleppen konnte.
Ein, mehr oder weniger, „Zwangsfoto“ gab es auch noch, die Frau wollte wohl unbedingt ein Foto, also meinen Freund geknuddelt, während ich den Auslöser drückte. Äh, ja.

Statt des Obstkorbes gab es dann übrigens was ganz Anderes. Schatz in Handellaune und ich als quitschendes, verliebtes, Etwas, landeten an einem Stand von „Hamburg Elbjungs“ und muss ich ein anderes Wort, außer: „Babysachen“ erwähnen?

Ein kleines Shirt, ein Mützchen und ich im siebten Himmel.
Ich glaube, wir hätten ewig dort bleiben können, die Müdigkeit war auf einmal wie verflogen, aber durch einen Regenschauer sind wir dann doch wieder zurück. Dort gibt es so unglaublich viel zu gucken, ich glaube, ein Besuch auf dem Fischmarkt lohnt sich immer wieder.

Zum Frühstücken ging es dann direkt zur Schanzenbäckerei, in der Mönckebergstrasse. Aber vorher mussten wir ja noch die Strecke bis dorthin bewältigen.. Ich sag euch, es gibt schönere Anblicke, als die U-Bahn Station Reeperbahn früh Morgens. Hier wurde hingekotzt, dort hingepinkelt.. Die letzten Betrunkenen torkelten umher.. Angenehm.
Endlich in der Stadt angekommen, ein recht seltener Blick auf die Schanzenbäckerei. Leere. Und kaum Ware. Hm? Natürlich hatten wir an dem Tag das Glück, dass der Lieferant sich verspätet hat und sie noch am einräumen war.. Trotzdem erstmal gemütlich hinsetzen, weil draußen so langsam ein Weltuntergang bevor stand.

Mittags wurde aus dem Hotel ausgecheckt und wieder einmal – Ab zur Mönckebergstrasse. Grund diesmal? STARBUCKS! Nein, es geht kein Hamburg Besuch ohne Starbucks. Und auch nicht ohne den Starbucks in dem „Elbphilharmonie Kulturcafe“!
Ich liebe es dort, zentral, von innen und außen einfach schön und der Brunnen hat es mir wieder und wieder angetan. Diesmal war der Besuch zusammen mit einem Treffen mit Anna geplant, eine Bekannte von Schatz, die man glorreich vor ca. genau einem Jahr getroffen hatte.. Alles Jahre wieder…

Da die Liebe grad erst nach Hamburg gezogen ist, bot sich das natürlich an und es wurde gequatscht, Getränke geschlürft und spätestens in einem Jahr sieht man sich sicherlich wieder. Nach der ganz großen Kaffee Liebe hieß der nächste Stop: Hafencity!
Denn auch ohne Miss Sofie geht ein Hamburg Besuch eben nicht. Das wohl tollste Eis der Welt wollte wieder geschlemmt werden. Ein bißchen die tollen Häuser bestaunt und die supertolle Lampe im Schaufenster und natürlich das geniale Softeis gemampft.

Von dort aus fuhren wir noch zur Alster. Alster, Hamburg, muss sein!
Dieser Blick ist jedes Mal wieder pure Liebe. Das Wasser, die Aussicht, das träumen, das genießen, das zuhause fühlen… Am liebsten wäre ich, wie immer, einfach dort geblieben..
Leider ging es von dort aus aber schon wieder nach Hause, aber hey – Wir kommen wieder!