Wenn die Stadt menschenleer ist, dort, wo sich normalerweise zig Menschen tummeln. Dort, wo sonst all die Marktstände vom Wochenmarkt stehen oder die Touristen Fotos knipsen.
Es ist dunkel und bitterkalt, ein paar Straßenmusiker singen „Halleluhja“, ansonsten ist es still und friedlich auf den Straßen. Manchmal, da kann es kalt, dunkel und menschenleer sein – Und manchmal ist das wahnsinnig schön.
(Entschuldigt die schlechte Handyfotoqualität)
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Bremen bei Nacht
Alles leuchtet, die Laternen spiegeln sich im Wasser, die Welt steht ein kleines bißchen still.
Die Fahnen fliegen im Wind, das Wasser schlägt gegen die Mauern, auf den Strassen ist es menschenleer.
Ich liebe diese Atmosphäre am Abend. Alles wirkt so ruhig, so romantisch, viel schöner, als im Tageslicht.
Da ignoriere ich die Tatsache, dass ich bei Minus 7 Grad am Wasser stehe, die Sekunden zähle, bis der Auslöser klickt und ich das fertige Foto betrachten kann. Einfach, weil es schön aussieht.
Gott sei Dank wird es langsam wieder wärmer und man öfter einfach mal die Kamera schnappen und nach draußen gehen – Ohne dass alle Finger zu Eiszapfen werden.
Bremer Schlachte am Abend
Frierend auf einer Brücke stehen, das Stativ richten, Auslöser drücken und warten. Und warten. Und warten…
Ich hätte so gern noch mehr Fotos gemacht, auch an anderen Orten, aber das Wetter hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Regen, immer und immer wieder. Aber was soll’s, dann wird das halt bald nachgeholt!
Auf den Fotos seht ihr übrigens einen Teil der Bremer Schlachte, von einer Brücke aus fotografiert.