(Unbezahlte Werbung, da sichtbare Marken in Bildern, sowie Markennennung und Ortsnennung)
Ganz ohne Wecker oder störenden Geräuschen wurden wir am Morgen um 5 Uhr wach. Ein kurzer Check im Internet und es stand fest: Aufstehen, fertig machen, los!
So oft wir auch in Hamburg sind, waren wir erst einmal beim Fischmarkt. Schande über uns! Also raus aus den Federn und nochmal hin. Und es lohnte sich. Wir wurden mit einem fantastischen Blick mit beleuchteten Schiffen im Hafen belohnt und sahen den Fischmarkt wieder einmal so, wie er leibt und lebt.
Marktschreier, Gemüsestande, T-Shirt und Taschenstände. Ich erblickte meinen Lieblingsstand – Der von den Elbjungs. Ein Onlineshop mit lauter Kleidung für Gross und Klein. Früher bekam Carrie dort eine Mütze und ein Shirt mit „Elbmaus“, diesmal wurde es eine Hamburg liebende Elbdeern. Yay!
Zum Frühstück assen wir Fischfrikadellen (Ich esse keinen Fisch. Ausser Fischfrikadellen, panierten Seelachs, frittierten Backfisch oder Garnelen und Fischstäbchen), guckten uns Fisch Gyros und Nuggets an und dachten an meine liebsten Twittermamis, als wir Mettbrötchen entdeckten. #mbfl!
Beim Obststand deckten wir uns mit Karotten und Gurken ein, der Mann bekam gleich eine Karotte auf die Hand zum verputzen. Ich lechzte die Obstbecher und frische Erdbeeren an, sahen Batman Pullis und Red hot Chilli Pampers Shirts.
Außerdem machten wir einen Gang durch die Markthalle. Party um 7 Uhr morgens, hell yeah! Eine Oldie Band legte auf, die Menschen tanzten mit dem ersten oder letzten Bier des Tages und Omis mit Punkerfrisur sprangen rum.
Wir bewunderten die vielen Pflanzen und Blumen an den Ständen und machten uns dann wieder auf ins Hotel. Der Mann gönnte sich sein heiss geliebtes Nutella Brötchen und wir checkten aus.
Nächstes Ziel? Miniatur Wunderland! Dank der vielen Fotos und Eindrücke gibt es dazu aber einen separaten Post zu.
Zurück aus dem Wunderland zog es uns Richtung Innenstadt, eigentlich für einen Smoothie. Und dann fährt man mit dem Auto durch die Strassen, entdeckt einen interessanten Laden, hält an und geht rein.
Die „Sylter Milchbar“ wollte ausprobiert werden, ich war scharf auf die Milchshakes, der Mann auf die Suppe.
Und so bestellt man um 11 Uhr einfach mal ein zweites Frühstück…
Erdbeertart und Schokoshake für mich, als erstes Frühstück nach der Fischfrikadelle, Erdbeershake und Tomatensuppe für den Mann, als frühzeitiges Mittagessen.
Auf einer gemütlichen Bank mampften wir vor uns hin, genau hinter uns der Blick auf’s Wasser. Toll! Nach uns wurde dann der allgemeine Brunch Zeitpunkt ausgewählt, alle Leute die rankamen, bestellten sich erstmal Frühstück. Scheint gut zu sein dort…
Gestärkt liefen wir über einen entdeckten Flohmarkt, plauderten mit einem Mann aus Amsterdam an der Alster und während der Mann zurück zum Auto lief („Ich hab keine Lust abgeschleppt zu werden!“), machte ich meinen Rundgang um die Binnenalster.
Ich liebe diesen Blick jedes Mal auf’s Neue. Es war ein typischer Herbsttag, die Blätter fielen von den Bäumen und die Sonne ließ sich ab und zu auch blicken. Dampfschiffe fuhren ihre Runden, die Schwäne waren wie immer da, ein Heissluftballon flog umher, die Alster sprudelte vor sich hin und ich genießte einfach den Augenblick.
Es war angenehm leer und ich nutzte die Zeit für Fotos, während der Mann mich irgendwann an der Brücke wieder einfing.
Wenn wir schon mal in Hamburg sind, wollte ich auch meinen Lieblingsburger Laden besuchen, also fuhren wir kurzerhand zu Jim Block. Burgertime! Der Mann wie immer am rätseln und grübeln, was es diesmal werden soll, ich wie immer mit meinem Lieblingsburger, den Champigon Block Burger. Gott, der ist so lecker! Jedes Mal jammere ich darüber, dass es diesen Laden nicht auch in Bremen gibt. Wenn es einen Burgergott gibt, bitte, bitte eröffnet Jim Block hier! Nie wieder das goldene M!
Es war noch schön leer, wir assen und beschlossen, noch einmal in die Hafencity zu fahren.
Dort angekommen liess der Mann nur ein „Ahh“ verlauten und das Ziel seiner Begierde war gesichtet. Die Queen Mary 2 stand grad im Hafen!
Wirklich riesen groß ist dieses Schiff, daneben kommt man sich vor wie eine Figur aus dem Miniatur Wunderland. Wir schauten uns den Piratenspielplatz an, den wir unbedingt noch mit Carrie besuchen wollen und holten uns noch ein Eis bei Miss Sofie. Denn egal, wie warm oder kalt es ist – Dänisches Softeis mit Erdbeersauce, oder noch besser Schokososse, die auf dem Eis hart wird, geht immer!
Nach der Leckerei wurde es langsam Zeit den Heimweg zu starten. Ab nach Hause zu unserer Maus!
Ein bißchen Stau später wurden wir von einer grinsenden Tochter empfangen, die uns erstmal in den Arm sprang. Der restliche Abend bestand nur noch aus kuscheln und knuddeln. Denn, so schön so ein Wochenende voller Paarzeit, schönen Erlebnissen und viel Zeit doch ist, nichts geht über das Grinsen unserer Maus, die sich seelig in unsere Arme kuschelt.