Hamburg Wochenende Part 1

        

(Unbezahlte Werbung, da sichtbare Marken in Bildern, sowie Markennennung und Ortsnennung)

Schon als es hieß, am 28.Juli.2012 findet wieder der Welt-Astra-Tag statt, war es für uns klar, dass wir dabei sein wollen.
Also Hotel gebucht, für Mäuschen ein Oma Wochenende geplant und die Mini Flitterwochen konnten starten.
Um 6 Uhr ging dann Samstag Morgen der Wecker, totmüde machten wir uns fertig, während Carrie es vorzug, noch ne Runde zu schlafen. Ne lange Runde… Aufstehen wollte sie nämlich so gar nicht, selbst nach dem wach werden, wurde sich immer wieder Schnuller und Kuscheldecke geschnappt und ganz tief drin vergraben.
Aber hilft ja alles nix, angezogen und auf zur Oma. Ein letztes Kuscheln und abknutschen und das Mama (und Papa) Herz weinte ganz doll, als wir die Kleine zurück lassen mussten. Aber wir wollten’s ja so!
Im strömenden Regen dann ab auf die Autobahn, Richtung Hamburg.
Stau, die Erste, Stau, die Zweite.. Aber dann waren wir doch da. Erster Stopp? Babywalz! Aber ganz brav nur zum gucken. Und oh Wunder, es war trocken! So gingen wir zu Fuß zum Gänsemarkt.
Und wo rennt die Chrissi als erstes rein, wenn sie in Hamburg ist? Richtig! Accessorizes, der Laden, der mein Mann (Hatte ich erwähnt, dass es so ungewohnt ist, ihn Mann zu nennen, statt Freund?) schon so oft zur Verzweiflung gebracht hat und schmerzende Füße meist die Folge waren. Diesmal gings.
Es war relativ leer und mit einer Handtasche aus dem Sale in der Tüte gings wieder raus und ab zum…
BODY SHOP! Direkt ‚ne neue Kundenkarte bekommen, n gratis Fußpeeling und mein liebstes Parfum Love etc. als Summer Edition.
Typisch Hamburger Wetter, regnete es natürlich wieder. Also noch ne Runde in H&M (Wo ich in letzter Zeit viel zu viel Geld für hübsche Kleidchen gelassen habe) und dann todesmutig durch den Regen zur Alster.
Der erste Stopp dort: Apple Store. Klasse, wenn man reinkommt, sämtliche Leute vor den Mac’s stehen oder sich alle auf den Bänken versammeln und an ihren iPhones tippen. Und weil man mit o2 in halb Hamburg kaum Empfang hat, hab ich auch erstmal das WLAN benutzt.. Instagram, Facebook, Twitter,…

Von dort aus liefen wir dann zu Jim Block und waren pitschenass. Yay…
Also erstmal Mittag essen. Für Ihn ‚nen Chicken Cheeseburger, für Mich Champignon Block Burger, dazu Baked Potato.
Den Preis kann man fast mit Mc Donalds, Burger King und co. vergleichen, aber dafür ist Jim Block viel frischer, viel leckerer und viel weniger Fast Food Restaurant Style. I like!

Einigermassen getrocknet, liefen wir dann im Nieselregen wieder zurück zu Babywalz, wo unser Auto stand und fuhren zur Reeperbahn, um ins Hotel einzuchecken. Wohlgemerkt, direkt auf der großen Freiheit.
Gegenüber das Safari, Blick auf die Olivia Jones Bar, Table Dance, „Döner Freiheit“ und ‚ne Bar und um zum Hotel Eingang zu kommen, direkt am Eingang vom Dollhouse vorbei.. Und da stand man dann erstmal im Innenhof, wo auch ne open Air Bar aufgebaut war.
Aber okay, erstmal rein, gebucht war das ja alles eh schon. Von innen sieht’s dann auch schon besser aus, Rezeption, daneben die Bar und gemütliche Sitzecken, dahinter der Frühstücksraum, zu den Zimmern musste man die Treppen hoch, oder den Aufzug nehmen, Tiefgarage gab’s auch. Typisch ich: iPhone zücken, WLAN suchen, WLAN finden, Mann an der Rezeption vollblubbern, ob das auch für Gäste sei, Karte mit WLAN Schlüssel bekommen, glücklich sein.
Mit dem wohl kleinsten Fahrstuhl der Welt (Ich drin, Basti drin, klassische Sporttasche drin – Gequetscht voll) fuhren wir zu unserem Zimmer und ich atmete erstmal auf. Es war sauber (bis auf die Badezimmertürklinke) und ok. Das Bett war der Knaller! Setzt man sich drauf, federt es erstmal ne halbe Minute nach, als sässe man auf ‚nem Trampolin!
Kurz ausruhen und wieder auf die Reeperbahn. In 2 Geschäfte rein – Und auf direktem Weg wieder raus, weil’s einfach nur mega stickige Luft dadrin war… Wegen halbem Kreislaufkollaps dann zum Burger King direkt an der David Wache und ein Caramel Eis schlemmen und was trinken.
Trotz schmerzender Füße (Absätze, falsches Paar Socken (zu klein!), durch die Gegend laufen, you know!) liefen wir zum Hamburger Dom, wo uns Gebrüll und Polizei auf Pferden dann doch etwas irritierte. Na klar, kaum ist man mal in Hamburg, spielt St. Pauli und wir liefen natürlich der gegnerischen Mannschaft direkt vorweg. Kaum auf’m Dom kamen dann die ganzen St. Pauli Fans und man sah, wie sich das Millerntorstadion füllte und füllte..

In der Zeit machten wir unsere kleine Runde über den Dom und gingen dann direkt am Stadion wieder zum Hotel zurück, weil die schmerzenden Füße einfach nicht mehr auszuhalten waren…
Also wieder ausruhen. Und wieder los. Ist schon witzig, wie überfordert Leute sein können, wenn man eine türkische Pizza mit Gyros, Reis und Tzatziki bestellen will. Ist das so unnormal?!
Indess wurde es auch immer voller, immer lauter und auf den kurzen Wegen begegneten wir wohl gefühlten drölfzigtausend Junggesellenabschiede. Schon krass, dass dies bei uns schon alles vorbei ist und wir nun verheiratet sind..
Auch beim Hotel wurde es immer lauter. Die Leute standen vor ihren Clubs, die Bar hatte die Musik voll aufgedreht, die JGA’s und andere Leuten fingen an zu feiern und im Innenhof positionierten sich die Secruity (Die im Übrigen im Laufe der Nacht so etliche Leute den Hof verwiesen..).
Die roten Lichter gegenüber im Innenhof gingen an, leicht bekleidete Damen zogen die Vorhänge zu und spätestens jetzt wusste man, wo man hier heute war. Eben mitten auf der großen Freiheit…