1 Jahr und ein Geburtstag

        

(Unbezahlte Werbung, da sichtbare Marken in Bildern)

Mein 20. Geburtstag. Der Tag fing damit an, dass der Wecker um halb 7 Uhr morgens klingelte (nachdem mir Schatz mitten in der Nacht kuschelnd im Bett und mit einem Kuss gratuliert hat) und ich schon das erste Geschenk in meinen Händen hielt. Eher unspektakulär, aber gefreut hab ich mich trotzdem: Eine Karte mit Geld von meinen Eltern. „Wie schön, dass deine Flegeljahre vorbei sind.“ Fügt noch ein „Fast“ von meinem Vater hinzu.
Dann ging es schon wieder in mein Zimmer, mit müden Augen auf Schatzis Schoß vor den PC um das nächste Geschenk zu bekommen.
Zuerst: Konzertkarten für das Revolverheld Konzert am 1.Dezember in Bremen. Aww, Freude, Freude, Freude!
Endlich kann ich mal wieder auf ein Konzert meiner Lieblingsband und das Beste daran – Mit meinem Schatz zusammen!
Und dann.. Ein Blogpost ganz für mich, Lesen, süss, lesen… OMG! AWW! HAMBURG!
Am 28ten August fahren wir nach einer gefühlten Ewigkeit wieder nach Hamburg zum Astra Tag. Das heißt, tolle Musik (H-Blockx, Pixie Paris, Wayne Jackson, 3 Feet Smaller, The Bullet Monks, Le Fly) an den Landungsbrücken, ein bißchen shoppen in der Innenstadt, nach dem Astra Tag auf die Reeperbahn und irgendwann seelig in seinen Armen im Hotelzimmer einschlafen.
Hotelzimmer? JA! Diesmal wird es ein Tag mehr, denn statt abends totmüde nach Hause zu fahren, bleiben wir über Nacht, machen uns einen schönen Sonntag und genießen das Wochenende in vollen Zügen.
Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich über dieses Geschenk gefreut habe, ein Wochenende in der Traumstadt, mit dem Mann, den ich liebe. Danke, Danke, Danke Schatz.

Nach viel zu kurzer Kuschelzeit, raus in den Garten – Kaffee und Kuchen mit meiner Familie.
Was das heißt? Gequatsche, heimliche SMS mit Schatz austauschen, Erdbeerkuchen futtern und natürlich: Verliebte Fotos machen!


Danach wurde der Sekt aus dem Gefrierfach geholt, 3 Schlucke von getrunken und dann wieder einmal bemerkt: Das schmeckt mir einfach nicht. Fast leer geworden ist die Flasche allerdings dennoch (nur nicht von mir).


Bis man dann die Idee hatte.. „Hhm, eigentlich könnte man doch noch grillen..“ Wetter war gut, Reste vom letzten Grillen standen noch im Kühlschrank, also: Grillen!
Bis es dann losging; Beschäftigung meines Neffen. Nach dem „Sandmann“, anderen Kinderfilmchen und betteln und flehen hat Schatz sich doch bereit erklärt, mit ihm Fußball zu spielen. Gut, „Fussball“ war es nun nicht, aber der Kleine hatte seinen Spaß. Gefühlten tausend Küsschen, Kuschelattacken, den Kleinen reintragen und Tränchen vor’m zu Bett gehen („Nein, nicht gehen, bleibt hier“) später, wurde es ein bißchen ruhiger.

Bis… Mein Opa mit dieser aufblasbaren E-Gitarre ankam. „Schaaaaaaaaatz, lass mich mal ‚n Foto machen!“ Ähm ja.. Und so posierte mein Liebster mit der Gitarre in der Hand und sah einfach nur super süss aus.


Nach einem ewig langen Tag fielen wir später nur noch ins Bett und genießten die Zeit zu zweit, schließlich war das auch der Tag unseres Einjährigen.
Und Schatz? Auf dass wir nächstes Jahr unser Zweijähriges haben. Und noch ganz viele Jahre mehr.. Danke, dass du den Tag schön gemacht hast und Danke, dass du der wundervollste Freund der Welt bist.